Accessoires sind die feinen Signaturen eures Hochzeitslooks – sie verbinden Outfit, Location und Stimmung zu einem stimmigen Gesamtbild. Für Bräute reichen die Optionen vom Schleier über Haarschmuck (Blüten, Haarband, Diadem) bis zu Schmuck (Ohrringe, Armband, feine Kette), Stola/Bolero, Corsage und Gürtel zur Betonung der Taille. Dazu Dessous, Strümpfe/Strumpfband und eine kleine Clutch für Essentials. Bräutigame setzen Akzente mit Krawatte/Fliege/Plastron, Weste, Hosenträgern, Einstecktuch, Gürtel, Manschettenknöpfen, optional Kummerbund (Smoking/Frack) sowie einer klassischen Uhr. Besonders schön: die Tradition „Something old, new, borrowed, blue“ – subtil umgesetzt in Schmuck, Stickerei oder Futterdetails. Entscheidend ist die Harmonie mit Kleid/Anzug, Frisur und Farbkonzept.
Erstellt eine Accessoire-Checkliste pro Person und ordnet jedes Teil einem klaren Zweck zu (Stil, Komfort, Symbolik). So vermeidet ihr Overstyling und trefft schnelle Entscheidungen.
„Als ich den Schleier anlegte und er perfekt mit meinen Ohrringen harmonierte, war der Look komplett. Und sein Einstecktuch im Farbton meines Straußes – kleines Detail, große Wirkung.“ – Jana & Tom
Startet mit dem Hauptakzent (z. B. Schleier oder Haarkranz) und baut dann in abnehmender Größe auf: Ohrschmuck → Kette (bei tiefem Ausschnitt filigran, bei hochgeschlossen oft weglassen) → Armband. Haarschmuck (Blüten, Haarband, Diadem) sollte die Frisur unterstützen, nicht dominieren. Stola/Bolero fügt saisonale Eleganz und Komfort hinzu (Kirche/Abendkühle). Gürtel definiert die Taille, Corsage formt – beides nur, wenn Atmung/Bewegung frei bleiben. Clutch: klein, unauffällig, passende Metallakzente. Dessous, Strümpfe, Strumpfband: wählt Stoffe, die nicht abzeichnen und zum Kleidton passen. Something old/new/borrowed/blue lässt sich z. B. als blaue Stickerei im Saum, geliehenes Armband oder altes Familienmedaillon integrieren.
Probiert Schmuck und Haarschmuck beim Probestyling mit Kleid und Frisur. Fotos aus verschiedenen Winkeln zeigen, ob Proportionen und Glanzgrade stimmen.
Definiert zuerst die Formalität: Für Black Tie eignen sich schwarze Fliege und ggf. Kummerbund; festlich-elegant wirkt eine Seidenkrawatte mit Weste in harmonischem Ton; modern-lässig: Fliege in Stoffstruktur, Hosenträger statt Gürtel. Einstecktuch nicht aus demselben Stoff wie die Krawatte – besser den Farbton des Brautstraußes oder der Papeterie aufnehmen. Manschettenknöpfe setzen persönliche Akzente (Initialen, Datum, Familienwappen). Gürtel nur, wenn nicht mit Hosenträgern kombiniert; beim Smoking kein Gürtel. Eine klassische Uhr (Lederband, schlankes Gehäuse) ergänzt dezent – Smartwatch lieber ablegen oder mit elegantem Band versehen. Hemd + Wechselhemd und weißes Unterhemd sorgen für Frische bis in die Nacht.
Legt eine „Anzugsprache“ fest: maximal ein Statement (z. B. Fliege in Farbe) – alle anderen Accessoires zurückhaltend. So bleibt die Silhouette ruhig und hochwertig.
Accessoires transportieren Bedeutung: Ein geliehenes Armband der Großmutter, eine neue Kette als Geschenk, ein altes Medaillon am Bouquet, ein blaues Detail im Unterrock oder als Stickerei im Sakkofutter. Stimmt Farbnuancen als Paar ab (z. B. ihr Perlmutt, sein Elfenbein-Einstecktuch), wählt Metalltöne konsistent (Gold, Silber, Roségold) und denkt an Haptik (Seide, Satin, Samt, Perlen, Emaille). So entsteht eine gemeinsame visuelle Sprache – sichtbar auf Fotos und spürbar für euch.
Definiert gemeinsam 3 Schlüsselwörter für euren Look (z. B. „zeitlos – klar – poetisch“). Prüft jedes Accessoire gegen diese drei – Entscheidungen werden sofort leichter.
Accessoires sind sensibel – besonders, wenn Familie/Trauzeug*innen mitreden. Nutzt eine freundliche Ich-Sprache („Ich fühle mich wohler mit…“) statt Bewertungen. Delegiert klar: Wer bringt Clutch-Inhalt (Pflaster, Lippenstift, Blotting Paper), wer verstaut Wechselhemd, wer hält Manschettenknopf-Backup bereit? Erstellt für den Hochzeitstag ein „Getting-Ready-Board“ mit Fotos aller Accessoires pro Person, plus Checkliste (Anziehen in Reihenfolge). So bleibt es wertschätzend, strukturiert – und niemand tritt jemandem auf den Schlips.
Ernennt eine*n Accessoire-Captain (Trauzeugin/Trauzeuge) mit Mini-Set: Nähzeug, Sicherheitsnadeln, Doppelklebeband, Ersatzknopf, Taschentücher, feuchtes Mikrofasertuch.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Accessoires für Braut & Bräutigam
Beginne mit dem Hauptakzent (Schleier oder Kranz/Diadem), ergänze filigrane Ohrringe, prüfe, ob eine Kette nötig ist (bei hochgeschlossen oft weglassen) und füge maximal ein Armband hinzu. Fotos beim Probestyling helfen, Proportionen zu checken.
Feine Perlen- oder Diamantstecker, zarte Kette, schmaler Taillengürtel, glatter Schleier ohne Spitze. Struktur statt Glitzer: Seidenhaarband, Satin-Stola.
Achte auf Stoffnähe zum Kleid (Seide, Satin, Organza, Strick für Winter). Länge so wählen, dass Schnittlinien des Kleids sichtbar bleiben; Farben Ton-in-Ton oder eine dezente Nuance heller/dunkler.
Altes Medaillon, neue Ohrringe, geliehenes Armband, blaue Saumstickerei oder ein blaues Monogramm im Sakkofutter des Bräutigams – subtil und fotogen.
Seidenkrawatte oder schmale Fliege, Weste in gedecktem Ton, Einstecktuch mit Bezug zum Brautstrauß, schlichte Manschettenknöpfe, klassische Uhr. Hosenträger statt Gürtel sind ein moderner Twist.
Am Dresscode und Kopfsilhouette: Fliegen betonen Kinnlinie und wirken festlicher; Krawatten sind universell. Bei Black Tie ist die Fliege gesetzt, bei Vintage/Boho oft Fliege aus Strukturstoff.
Wählt einen Metallschwerpunkt und wiederholt ihn in Ohrringen/Haarschmuck (Braut) sowie Uhr/Manschettenknöpfen/Gürtelschnalle (Bräutigam). Mixed Metals nur bewusst und in kleinen Dosen.
Klassische, flache Dresswatch mit Lederband ist ideal. Smartwatch nur mit elegantem Band und deaktivierten Benachrichtigungen – oder für die Zeremonie ablegen.
Legt pro Person ein „Getting-Ready-Board“ mit Fotos, packt ein Day-of-Kit (Nähzeug, Klebe, Ersatzknöpfe, Taschentücher) und benennt einen Accessoire-Captain für letzte Checks.
Manschettenknöpfe mit Initialen/Datum, Brautgürtel, Haarkamm, Uhrgravur, Schleierkante – alles, was Symbolik trägt und später wieder getragen/aufbewahrt werden kann.
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