Blumen, Stoffe und Kerzen gestalten die Atmosphäre eurer Feier – vom ersten Blick bis zum letzten Tanz. Entscheidet euch für eine Blumensprache (üppig romantisch, locker wild, architektonisch modern) und kombiniert sie mit Textilien (Tischdecken, Läufer, Servietten) und abgestimmten Kerzen/Leuchten. Wichtig: Höhen staffeln (Low-&-High-Arrangements), Blickachsen freihalten, Düfte dezent halten. Klassische Weiß-Grün-Kompositionen sind zeitlos, während aktuelle Trends (z. B. Monochrom, Tone-on-Tone, Trockenblumen-Mix) moderne Akzente setzen.
Testet eine Tisch-Probe: 1 kompletter Platz mit Floristik-Mini, Serviette, Karte, Kerzen. Ein Foto live in der Location verhindert Überraschungen.
„Erst die Mischung aus Stoff, zarten Blüten und warmem Kerzenlicht hat den Raum magisch gemacht. Die Probe vor Ort war Gold wert.“ – Nele & Timo
Wählt saisonale Blumen (frischer, nachhaltiger, oft budgetfreundlicher) und definiert Formen: kompakt rund, locker organisch, lineare Statements. Plant Re-Use: Traubogen-Blumen werden später am Geschenketisch neu gesteckt, Gestecke aus der Zeremonie wandern in die Lounge. Achtet auf Vasen-Durchmesser, Wasserversorgung und Temperatur (keine pralle Sonne). Duftintensive Sorten (z. B. Lilien) sparsam einsetzen.
Erstellt ein Flower-Sheet: Farbwerte, Haupt-/Nebenblumen, Formen, Vasenarten, Re-Use-Pfeile – das erleichtert die Kommunikation mit eurer Florist*in enorm.
Kerzen (Stab, Stumpen, Teelichter) und LED-Alternativen prägen die Stimmung. Setzt Gruppen in ungerader Zahl und mischt Höhen. Prüft Location-Regeln: offene Flamme, Schalen, Untersetzer, Tropfschutz. Ergänzt Spots für Traubogen, Bar und Tanzfläche, dimmt Deckenlicht zu Dinnerbeginn. Außen: Laternenwege, Lichterketten, ggf. Windschutz.
Plant pro Tisch ein „Licht-Kit“ (Zündhölzer, Ersatzkerzen, Feuerzeug, Tropfschutz). Zuständigkeit klar benennen: Wer zündet wann was an?
Läufer bringen Farbe, Textur und Tiefe – Leinen für naturhaft, Satin für elegant, Gaze für weich fließend. Achtet auf Länge (Drop) und Faltenwurf, kombiniert Stoffservietten im Kontrast oder Ton-in-Ton. Wiederholt die Textur in anderen Zonen (Bar-Skirt, Sweet-Table-Tücher). Für lange Tafeln: Rhythmus aus Läufer-„Inseln“, die Blüten und Kerzen clustern und Laufwege freilassen.
Bestellt ein Test-Meter eures Wunschstoffs und fotografiert ihn bei Tages- und Abendlicht in eurer Location – Farben verändern sich enorm.
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Klassiker (Weiß-Grün, Gold-Akzente, Glas + Leinen) altern nie. Trends (Monochrom-Statements, farbige Kerzen, Rauchglas, Trockenblumen-Mix, Skulpturvasen) geben Frische. Der Schlüssel ist Balance: 70 % zeitlos, 30 % Trend. So wirken eure Fotos auch in 10 Jahren modern – aber nicht modisch.
Legt No-Gos fest (z. B. stark duftende Blumen, Neonfarben) – sie schützen eure Gestaltungslinie bei spontanen Entscheidungen.
Wählt die PDF-Version – perfekt für alle, die ihr Workbook ganz bequem auf Tablet oder Computer digital ausfüllen, speichern und jederzeit flexibel nutzen möchten.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Blumendekoration auf der Hochzeit
Saisonblumen sind frischer, nachhaltiger und oft günstiger. Kombiniert eine Hauptblume (z. B. Rose, Dahlie, Ranunkel) mit Nebenblüten und Grün. Definiert Formen (locker organisch oder kompakt) und prüft Farbtöne in eurer Location. Ein „Flower-Sheet“ mit Farbwerten, Sorten, Vasenformen und Re-Use-Plan hilft der Florist*in bei der Umsetzung.
Lege 2–3 Hauptfarben + 1–2 Akzente fest, wiederhole Materialien (Glas, Messing, Leinen) und Motive (z. B. Eukalyptus). Plane Re-Use: Trauungsgestecke später in Lounge/Bar nutzen. So entsteht ein durchgängiger Look und ein effizienter Budgeteinsatz.
Mische Stab-, Stumpen- und Teelichter in Gruppen (ungerade Anzahl) für Tiefe. Warmes, dimmbares Zusatzlicht (Spots auf Bar/Traubogen) ergänzt Kerzenlicht. Klärt Location-Regeln: Untersetzer, Sturmgläser, offene Flammen. Bei Wind/Verboten: hochwertige LED-Alternativen.
Leinen wirkt naturhaft, Satin elegant, Gaze weich. Achtet auf genug „Drop“ und schönen Faltenwurf. Testet Stoffe bei Tages- und Abendlicht in der Location (Farben ändern sich!). Kombiniert Ton-in-Ton oder Kontrast, und wiederholt die Textur an Bar/Sweet-Table.
Setzt auf 70 % Klassiker (Weiß-Grün, Glas, Leinen, Gold-Akzente) und 30 % Trends (Monochrom, farbige Kerzen, Rauchglas, Skulpturvasen, dezente Trockenblumen). Definiert No-Gos (z. B. starke Düfte, Neon), um konsistent zu bleiben.
Entweder Low-Arrangements unter Augenhöhe oder sehr hohe Gefäße über Kopfhöhe. Staffelt Höhen, lasst Mittelzonen frei und testet einen Muster-Tisch mit kompletten Gedecken, Gläsern und Kerzen.
Erstellt im Planer ein Flower-Sheet, eine Textil-Probenliste, eine Kerzen-Stückliste und Foto-Mockups pro Tisch. Verlinkt Liefertermine, Brandschutz-Hinweise und Re-Use-Pfeile (Trauung → Dinner → Lounge) – so arbeitet euer Team fehlerfrei nach.
Duftintensive Sorten (z. B. Lilien) sparsam oder außerhalb der Dinner-Tische einsetzen. Duftkerzen beim Essen vermeiden; neutral duftende oder LED-Lösungen bevorzugen, damit Aromen der Küche wirken.
Nehmt die Kerzenfarbe aus eurer Palette (max. 1–2 Töne) und bleibt bei einem Materialmix (z. B. Glas + Messing). Wiederholt die Farbe dezent in Servietten oder Papeterie – nicht in allen Elementen gleichzeitig.
Plant 8–15 % des Gesamtbudgets für Deko/Floristik/Licht. Rechnet Tische (Cluster aus 5–9 Kerzen), Sideboards, Trauung, Bar mit. Legt Puffer für Ersatzkerzen und zusätzliche Mini-Vasen an. Re-Use senkt die Gesamtkosten spürbar.
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