Das Catering ist eines der Highlights eurer Hochzeit – schließlich erinnert man sich nicht nur an die Atmosphäre, sondern auch daran, wie gut das Essen war. Sobald ihr eure Location gefunden habt, werdet ihr verschiedene Buffet- und Menüvorschläge erhalten. Wichtig ist, dass ihr euch frühzeitig über eure Vorstellungen klar werdet: Soll es ein Buffet, ein gesetztes Menü oder vielleicht ein Mix aus Flying Buffet und Hauptgang am Tisch sein? Auch Getränke spielen eine zentrale Rolle – von Pauschalen bis hin zu Abrechnungen nach Verbrauch. Eine durchdachte Planung erspart euch Überraschungen und macht euren Tag für alle Gäste kulinarisch unvergesslich.
Legt euch früh fest, welche Grundform (Buffet oder Menü) ihr bevorzugt, und lasst euch von den Profis inspirieren. Oft haben Caterer besondere Spezialitäten, die euch überraschen und begeistern können.
„Wir haben uns nach dem Probeessen sofort für unseren Caterer entschieden. Es war ein echtes Erlebnis und wir wussten: So schmeckt unsere Hochzeit! Auch die vegetarischen Optionen kamen bei allen Gästen super an.“ – Marie & Daniel
Ein Probeessen ist die perfekte Gelegenheit, um zu testen, ob der Caterer euren Geschmack trifft. Viele Anbieter bieten heute kleine Alternativen an: Probierboxen zum Mitnehmen, ausgewählte Gerichte im Restaurant oder Empfehlungen auf Basis von Bewertungen anderer Paare. Nutzt die Gelegenheit, verschiedene Menüvarianten zu verkosten und prüft, wie sie auch optisch wirken. So könnt ihr sicherstellen, dass euer Hochzeitsessen nicht nur lecker, sondern auch ein Fest für die Sinne wird.
Plant das Probeessen nicht zu spät – etwa 6–9 Monate vor der Hochzeit ist ideal, um bei Bedarf noch Anpassungen am Menü vorzunehmen.
Eure Gästeliste ist so bunt wie das Leben: Vegetarier, Veganer, Allergiker oder Menschen mit Unverträglichkeiten sollten sich nicht ausgeschlossen fühlen. Ein professioneller Caterer hat meist schon viele Lösungen parat – von vegetarischen Menüs über glutenfreie Alternativen bis hin zu kindgerechten Portionen. Fragt unbedingt nach Inhaltsstoff-Listen, damit ihr alle Ernährungsbedürfnisse sicher berücksichtigen könnt. So fühlen sich alle willkommen und eure Feier wird noch herzlicher.
Erstellt rechtzeitig eine Abfrage unter euren Gästen und gebt die Informationen gebündelt an euren Caterer weiter – das erleichtert die Planung enorm.
Ob Getränkepauschale oder Abrechnung nach Verbrauch – die Entscheidung wirkt sich stark auf euer Budget aus. Eine Pauschale gibt Sicherheit, während nach Verbrauch oft günstiger sein kann, aber schwer kalkulierbar bleibt. Auch die Auswahl harter Getränke solltet ihr bewusst festlegen, um den Abend harmonisch zu gestalten. Mindestens ebenso wichtig ist das Servicepersonal: Aufmerksame, erfahrene Mitarbeiter*innen sorgen für einen reibungslosen Ablauf und entlasten euch an eurem großen Tag.
Plant für Servicekräfte genügend Puffer ein und achtet auf deren Erfahrung mit Hochzeiten – Routine macht oft den Unterschied.
Catering ist nicht nur Essen – es ist ein Erlebnis. Ob mediterranes Buffet, elegantes Fine Dining oder ein sommerliches Grillkonzept: Entscheidend ist, dass der Stil zu eurer Hochzeit passt. Eine durchdachte Präsentation mit Buffetschildchen, Vorspeisen im Glas oder doppelten Buffetstationen vermeidet Staus und sorgt für Genuss ohne Wartezeiten. Besprecht mit eurem Caterer verschiedene Vorschläge und lasst euch von seiner Expertise leiten – oft entstehen die besten Ideen im Dialog.
Lasst euch bei der Menügestaltung mehrere Vorschläge ausarbeiten und bleibt flexibel – so könnt ihr gemeinsam die perfekte Mischung aus euren Wünschen und den Spezialitäten des Caterers finden.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Wahl des richtigen Caterings
Idealerweise 9–6 Monate vor dem Termin, da viele Caterer früh ausgebucht sind.
Ein Probeessen ist empfehlenswert, um Geschmack und Präsentation kennenzulernen – falls nicht möglich, helfen Probierboxen oder Empfehlungen.
Fragt eure Gäste rechtzeitig ab und gebt die Infos gesammelt an den Caterer weiter. Viele bieten inzwischen detaillierte Zutatenlisten an.
Das hängt von eurer Gästezahl, der Location und eurem Stil ab. Buffets bieten mehr Vielfalt, Menüs mehr Eleganz. Bedenkt auch, dass am Buffet jeder essen kann, was er gerne isst. Für eure Gäste ist ein Buffet daher eigentlich schöner.
Pauschalen bieten Kostensicherheit, Abrechnung nach Verbrauch ist oft günstiger, aber weniger planbar.
Eine ansprechende Präsentation macht das Essen zum Erlebnis und erleichtert den Ablauf durch klare Beschilderung und gute Organisation.
Ja, das steigert Qualität und Nachhaltigkeit und bietet oft einen authentischen, frischen Geschmack.
Das hängt von der Gästezahl ab. Erfahrung ist wichtiger als reine Anzahl – 1 Servicekraft auf 15–20 Gäste ist ein guter Richtwert.
Das hängt von den Vertragsbedingungen eurer Location ab – manche arbeiten exklusiv mit festen Partnern, andere sind flexibel.
Je nach Region, Umfang und Menü liegt der Preis zwischen 60 und 150 € pro Person. Probeessen und Service sind meist separat kalkuliert.
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