Der Tag vor eurer Hochzeit ist kein „Mini-Hochzeitstag“, sondern der Service-Tag für euren großen Auftritt: Ihr räumt letzte Fragezeichen aus, macht Verantwortlichkeiten glasklar – und tankt bewusst Ruhe. Startet mit einem finalen Blick auf den Tagesplan (Ankunftszeiten, Puffer, Ansprechpartner), legt wichtige Dokumente in eine griffbereite Mappe, bereitet Trinkgeld-Umschläge vor, entscheidet, wer die Ringe sicher trägt, nehmt euch eine kleine gemeinsame Auszeit und prüft eure Notfall-Box. Diese sechs Bausteine wirken wie ein doppelter Boden – organisatorisch und emotional.
Plant euren Vortag wie ein „Kurzdienst“ von max. zwei Stunden: 30 Min. Zeitplan-Check, 20 Min. Dokumentenmappe, 15 Min. Umschläge, 10 Min. Ringe übergeben, 10 Min. Notfall-Box, mind. 30–60 Min. Auszeit nur für euch. Alles darüber geht in die „Nach uns die Entspannung“-Zone.
„Unser Gamechanger am Vortag: eine einzige Mappe für alles – plus 60 Minuten Paar-Zeit ohne Handy. Wir sind so entspannt in den Hochzeitstag gestartet wie selten in einen Samstag.“ – Kira & Tom
Nehmt euren Ablauf- und Tagesplan am Morgen des Vortags noch einmal in die Hand: Stimmen Zeitfenster für Getting Ready, Anfahrt, First Look, Trauung, Gruppenfotos, Paarshooting, Empfang, Dinner, Reden, Torte, Tanz? Habt ihr realistische Puffer (je 10–15 Minuten) für Fahrten, Make-up-Nachbesserungen, Toilettengänge und spontane Umarmungen eingeplant? Sind Dienstleisterkontakte (Mobilnummern!) und Rollen eurer Helfer:innen (Trauzeugin, Zeremonienmeister, Familien-Ansprechpartner) sauber hinterlegt? Prüft, ob Location und Caterer Sitzordnung und Allergieliste wirklich vorliegen haben.
„Wenn-dann“-Denken: Markiert drei kritische Übergaben (z. B. Ringübergabe, Technikstart, Einzug). Legt je eine Backup-Person fest. So wird aus Plan A plus Plan B ein Plan „entspannt“.
Alles, was ihr im Ernstfall sofort braucht, gehört in eine Mappe: Kontaktliste (Location, Trauredner:in, Foto/Video, DJ/Band, Shuttle, Babysitter, Kinderbetreuung), Verträge/Bestätigungen (Location, Catering, Technik), Genehmigungen (z. B. Drohne, Standesamt), Ablaufplan in Kurz- und Langversion, Sitzplan & Tischliste, Allergie-/Sonderkost-Hinweise, Zahlungsübersicht (Restbeträge/IBANs). Legt zusätzlich eine digitale Kopie in eurem geteilten Cloud-Ordner ab und gebt der/dem Tageskoordinator:in Zugriff.
Deckblatt mit „Wer macht was, wann, wie erreichbar?“ – so finden Helfer:innen in Sekunden die richtige Information, ohne euch zu suchen.
Trinkgelder sind kein Muss, aber oft gelebte Wertschätzung. Bereitet beschriftete Umschläge vor (Service-Team/Bar, Küche, Fahrer:in, Kinderbetreuung, Foto/Video-Assistenz, Floristik-Lieferung, DJ/Band-Crew). Vermerkt einen Anlass (z. B. „nach dem Dinner“, „nach Aufbau“), eine Spanne (z. B. 10–15 % bei Serviceleistungen oder ein fixer Betrag pro Person/Team) und gebt die Umschläge an eure Trauzeug:innen zur Verteilung. So bleibt der Empfang dezent – und ihr könnt den Moment genießen.
Legt zusätzlich zwei „Reserve“-Umschläge mit kleinen Scheinen bereit – für spontane Helfer:innen oder unerwartete Zusatzleistung.
Ihr habt längst entschieden, wie die Ringe ihren Weg zu euch finden: klassisch im Ringkissen, stilvoll in einer Ringbox oder kreativ (z. B. von einem Kind/Trauzeug:in). Wichtig ist die Zuständigkeit: Eine Vertrauensperson (nicht ihr!) ist also ab jetzt verantwortlich – inklusive Checkliste: Ringe kontrollieren, am Trautisch/bei der Person platzieren, Zeichen für den Moment absprechen, Plan B bei nervösem Ringträger-Kind. Achtet auf Passform (kurz anprobieren), Reinigung (Poliertuch in der Notfall-Box), Foto-Moment (Foto vor der Zeremonie einplanen).
Gebt der verantwortlichen Person ein Mini-Briefing in drei Sätzen: Wo sind die Ringe, wann ist das Signal, an wen gehen sie im Zweifel zurück? Klar schlägt kompliziert.
Zwischen all der Orga braucht es bewusste Ruhe. Plant (wenn ihr nicht den ganzen Tag zum Entspannungs-Tag erkoren habt) am Vortag 30–60 Minuten Paarzeit ohne Handy: Spaziergang, Atemübung, Tee auf dem Sofa, kurze Partnermassage, ein „Wir schaffen das“-Gespräch. Direkt danach: Notfall-Box final checken – Blasenpflaster, Schmerztabletten, Allergiemittel, Nähset, Sicherheitsnadeln, Anti-Flecken-Stift, Deo, Erfrischungsspray, Taschentücher, Lippenpflege, Haarspray, Haarklammern, Ladekabel/Powerbank, Mini-Nähgarn in Kleid-/Anzugfarbe, Poliertuch für Ringe, Klebeband, Schere, Feuerzeug, Traubenzucker, Strohhalme. Positioniert die Box am Hochzeitstag nah an euch (Trauzeug:in/Koordinator:in).
Verknüpft „Box checken“ mit eurer Auszeit: erst runterkommen, dann die Liste in Ruhe durchgehen. So bleibt der Puls unten – und der Überblick oben.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Feinschliff am letzten Tag vor der Hochzeit
Sechs Punkte: Tagesplan final prüfen, Dokumentenmappe packen, Trinkgeld-Umschläge vorbereiten, Ringe an Vertrauensperson übergeben, bewusste Paar-Auszeit, Notfall-Box prüfen und positionieren.
Arbeitet mit Zeitkorridoren statt Minutentakt, ergänzt 10–15 Minuten Puffer an allen Übergängen und hinterlegt klare Ansprechpartner. So bleibt ihr flexibel, ohne den Überblick zu verlieren.
Kontaktliste, Ablaufplan (Kurz/Lang), Sitzordnung & Tischliste, Allergie-/Sonderkosthinweise, Vertrags- oder Buchungsbestätigungen, ggf. Genehmigungen (z. B. Drohne), Zahlungsübersicht (Restbeträge).
Beschriftete Umschläge pro Team (Service, Küche, Bar, Fahrer:in, Kinderbetreuung, Assistenz). Gebt sie euren Trauzeug:innen mit Hinweisen, wann sie übergeben werden. Haltet 1–2 Reserve-Umschläge bereit.
Eine verlässliche Vertrauensperson mit ruhigem Wesen. Briefing in drei Sätzen: Aufbewahrung, Zeitpunkt/Signal, Rückgabe im Zweifel. Bei Kindern als Ringträger:in immer einen erwachsenen Backup festlegen.
Medikamente (Basics), Pflaster, Nähset, Sicherheitsnadeln, Anti-Flecken-Stift, Deo, Haarsachen, Taschentücher, Powerbank, Klebeband/Schere, Traubenzucker, Poliertuch. Platzierung bei Trauzeug:in oder Koordinator:in.
Begrenzt die Orga auf max. zwei Stunden und plant eine verbindliche Auszeit: Spaziergang, Tee-Ritual, Atemübung, Lieblingssong. Handy in den Flugmodus – Fokus auf Nähe statt To-do.
Wenn ihr Änderungen vorgenommen habt: ja. Schickt eine aktualisierte Kurzversion mit hervorgehobenen Anpassungen und Kontakten. So reduziert ihr Rückfragen am Hochzeitstag.
Priorisieren: Betrifft es den Ablauf oder Sicherheit (Transport, Technik, Allergien)? Dann lösen oder delegieren. Alles Dekorative ohne Sicherheitsbezug darf auch „gut genug“ sein.
Macht aus dem Vortag ein Ritual: kurze Orga-Session, klare Verantwortlichkeiten, Wertschätzungs-Momente (Trinkgeld-Umschläge), bewusste Auszeit. Rituale geben Sicherheit – und senken die Anspannung spürbar.
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