Einladungskarten sind der zweite Eindruck eurer Hochzeit – sie setzen Ton, Stil und Erwartungen. Ihr habt Stilwelt & Farbpalette (z. B. modern clean, romantisch floral, classy minimal) sicher bei den Save-the-Date Karten bereits festgelegt. Achtet nun auf weitere wichtige Inhalte: Wer lädt ein, Anlass, Datum & Uhrzeit, Location(s) mit Adresse, Dresscode, RSVP-Frist & -Kanäle, ggf. Hinweise zu Anreise/Übernachtung, Trauzeugen-Kontakte. Wählt Papier & Veredelung passend zu Stil und Budget: z. B. Cotton oder Leinenstruktur, Letterpress, Heißfolienprägung, geprägtes Monogramm, gerissene Kanten, Farbschnitt. Auch Umschläge sind Designelemente (Futter, Siegel, Kalligrafie). Plant einen realistischen Zeitplan: Design (2–3 Wochen) → Korrekturschleifen → Druck (1–3 Wochen) → Kuvertieren/Versand.
Erstellt eine Papeterie-Formel (z. B. „Elfenbein-Cotton + Goldfolie + Eukalyptus-Illustration + Serifenschrift“). Sie hält alle Folgeprodukte (Menükarten, Sitzplan) konsistent – ohne jede Karte neu zu erfinden.
„Als die Einladungen ankamen, fühlte sich alles real an. Die Heißfolienprägung war unser Highlight – edel, aber dezent. Unsere Gäste wussten sofort, was sie erwartet.“ – Laura & Nikolas
Strukturiert klar und lesefreundlich. Front: Namen, Anlass, Datum. Innen: Zeitstrahl (Getting-Ready, Zeremonie, Sektempfang, Dinner, Party), Adressen, Dresscode mit Beispielen („Sommerlich elegant – helle Anzüge, fließende Kleider; bitte kein Weiß/Elfenbein“), RSVP bis … inkl. Allergien/Unverträglichkeiten, Kinder- & Plus-One-Regel, Foto-/Social-Hinweise (z. B. „Unplugged Zeremonie“). Ergänzt QR-Code zur Hochzeitswebsite für tagesaktuelle Infos (Shuttle, Wetter-Plan B). Achtet auf barrierearme Sprache und genügend Kontrast. Bei Destination Weddings: Anreiseoptionen, Hotelkontingente, ggf. Dresscode für mehrere Programmpunkte (Welcome-Abend, Brunch).
Formuliert sensible Punkte wertschätzend: statt „Keine Kinder“ besser „Wir feiern abends im kleinen, erwachsenen Rahmen – danke für euer Verständnis“. So bleibt der Ton warm, klar und konfliktfrei.
Wählt max. zwei Schriften (Serif + Sans oder Serif + Kalligrafie) und definiert eine klare Typo-Hierarchie (Namen groß, Datum mittel, Fließtext gut lesbar). Negativdruck (helle Schrift auf dunklem Karton) erfordert kräftiges Papier und professionellen Druck. Illustrationen (Monogramm, Venue-Sketch, florale Elemente) schaffen Identität; wiederholt sie auf Umschlagfutter und Website. Spielt mit Formen (rund, Bogen, Layering mit Einsteckkarte) – aber achtet auf Portogewicht. Farben sollten die Location-Gegebenheiten spiegeln (z. B. Goldtöne bei Ballsaal, Naturtöne bei Scheune).
Druckt einen 1:1-Test auf Standardpapier zu Hause: Prüft Größen, Zeilenabstände und Kontraste. Wenn’s dort stimmig ist, wirkt es im Feindruck meist perfekt.
Grammaturen: 300–600 g/m² für hochwertige Haptik; Cotton-Papiere transportieren Letterpress besonders gut. Veredelungen: Letterpress (Relief nach innen), Heißfolie (metallischer Glanz), Blindprägung, Farbschnitt, Spotlack. Nachhaltig: Recycling-Papier, Algenpapier, Soja-Tinten, klimaneutraler Druck, lokale Druckereien. Achtet auf Lieferpuffer (Feiertage/Ferien!) und kalkuliert 10–15 % Reserve für Nachzügler. Umschlag-Optionen: transparente Vellum-Banderole, Siegel mit Pflanzenmotiv, Adresskalligrafie.
Lasst euch Musterboxen schicken (Papier/Veredelung). Was in Fotos glitzert, kann live anders wirken – Haptik entscheidet oft die Wahl.
Stückzahl = Haushalte statt Köpfe + 10–15 % Reserve. Für Inlandsfeiern: Versand 8–12 Wochen vor dem Termin (bei Destination 4–6 Monate). Prüft Sonderporto bei quadratischen Formaten/Mehrlagen. Adressen gepflegt via CSV/Planer; Prüfrunde für Schreibweisen. Kuvertieren: System (Stapeln: Karte → Einleger → RSVP), Siegel zuletzt. Für späte Zusagen: digitale Follow-up-Karte mit QR zur RSVP-Seite.
Unser digitaler Planer bietet euch ein Adress-Board, mit Status (z.b. Bestätigt/Unklar/Verschickt/Retoure). Spart euch mühsame Nachfragen.
Wählt die PDF-Version – perfekt für alle, die ihr Workbook ganz bequem auf Tablet oder Computer digital ausfüllen, speichern und jederzeit flexibel nutzen möchten.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Einladungskarten: Design, Inhalt & Drucktipps
Für Inlandsfeiern bewährt sich: Save-the-Date 6–9 Monate, Einladungen 8–12 Wochen vor dem Termin. Bei Destination-Weddings mit Reise/Urlaub: Save-the-Date 9–12 Monate, Einladungen 4–6 Monate vorher. Plant zu Ferienzeiten/Feiertagen 2 Wochen Puffer.
Unverzichtbar: Wer lädt ein, Datum & Uhrzeit, Adresse(n) mit Parken/Shuttle, Dresscode mit Beispielen, RSVP-Deadline & -Kanal (QR, Website, Mail), Allergie-/Essensabfrage, Kinder-Info, Ansprechpartner (Trauzeug*in). Optional: Zeitstrahl-Icons, Link zur Geschenkeliste, Social-Hinweis („Unplugged Zeremonie“).
Mit Ich-Sprache & Begründung: „Wir feiern abends im kleinen, erwachsenen Rahmen – danke für euer Verständnis.“ / „Wir wünschen uns sommerlich elegante Garderobe – helle Anzüge, fließende Kleider, bitte kein Weiß/Elfenbein.“ / „Euer Kommen ist unser Geschenk – wer mag, findet Ideen auf …“. So bleibt es klar und warm.
Cotton/Letterpress: 450–600 g/m², taktiler Luxus; Feinstpapiere (Leinen/Struktur) 300–350 g/m² für elegante Flächen; Recycling/Algenpapier für Nachhaltigkeit. Heißfolie braucht glatte Oberflächen, Letterpress wirkt auf Baumwolle am besten. Achtet auf Farbtreue (Proofs/Muster) und Portogrenzen (Gewicht/Format).
Heißfolie (Gold/Silber/Rosé) = glamourös, modern; Letterpress = handwerklich, künstlerisch; Blindprägung = subtil, puristisch. Kombiniert max. eine Hauptveredelung, sonst wirkt es unruhig und teuer. Budget-Tipp: Digitaldruck + Folien-Akzent auf dem Namen/Monogramm.
Max. zwei Fonts: z. B. Serif für Fließtext, Kalligrafie für Namen/Überschrift. Kontraste (Größe, Gewicht) definieren, Zeilenabstand großzügig halten. Testet 1:1-Drucke – wenn’s auf normalem Papier lesbar ist, passt es im Feindruck sicher.
Kurzer, stabiler Link hinter dem QR, Kontrast hoch, Freifläche um den Code, Test-Scan mit mehreren Smartphones. Auf der Website sollten alle Details aktualisiert sein (Zeitplan, Weg, Parken, Wetter-Plan B, Hotelkontingente) – sonst führt der QR ins Leere.
Rechnet nach Haushalten (Paare/Familien) + 10–15 % Reserve (Rückläufer, Nachzügler, Erinnerungsstücke). Beispiel: 120 Gäste → 70 Haushalte → 80–82 Drucke. Reserve lohnt sich, Nachdrucke sind teurer.
Fehler in Namen/Adressen/Datum, unklare RSVP-Frist, zu wenig Kontrast, Überladung (zu viele Schriften/Veredelungen), falsches Porto. Lösung: Vier-Augen-Korrektur, 1:1-Testdruck, Checkliste (Inhalte/Typo/Porto), finaler Druckfreigabe-Screenshot im Planer.
Recycling-/Algenpapier, lokale Druckerei, Soja-Tinten, klimaneutraler Versand, digitale RSVP via QR. Designseitig wirken Naturtöne, Blindprägung, minimalistische Layouts besonders wertig – ganz ohne Übermaß an Material.
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