Die Hochzeitspapeterie ist weit mehr als nur Papier – sie ist das erste visuelle Signal eurer Feier. Von den Save-the-Date-Karten über Einladungskarten bis hin zu Menü- und Dankeskarten bildet sie den roten Faden, der eure Gäste von Anfang an begleitet. Save-the-Date-Karten haben vor allem eine Funktion: Sie geben euren Gästen früh Planungssicherheit. Einladungen dagegen liefern die detaillierten Informationen, die den großen Tag strukturieren. Entscheidend ist, wann ihr welches Medium verschickt und wie ihr die Inhalte aufbereitet. Die Gestaltung eurer Papeterie sollte dabei immer euer Hochzeitskonzept widerspiegeln und Lust auf die Feier machen.
Sendet Save-the-Date-Karten erst dann, wenn eure Location fix gebucht ist. Nur so können Gäste wirklich verbindlich planen – und ihr vermeidet nachträgliche Korrekturen.
„Wir haben unsere Save-the-Date-Karten fast ein Jahr im Voraus verschickt. Einige Gäste hätten sonst gar nicht kommen können, weil sie ihren Urlaub schon geplant hatten. Die Einladungen haben wir dann später verschickt – das war die perfekte Kombination.“
– Anna & Frederik
Save-the-Date-Karten sind ein klarer Hinweis an eure Gäste: Reserviert euch dieses Datum! Versendet sie, sobald eure Location gebucht ist – idealerweise 9–12 Monate vorher. Besonders wichtig ist das, wenn viele eurer Gäste Urlaub beantragen, lange Anreisen haben oder aus dem Ausland kommen. Der Inhalt sollte schlank, aber aussagekräftig sein: eure Namen, Datum, Ort der Trauung und eine Bitte um Rückmeldung. Achtet darauf, eine Frist zu setzen, z. B. 3 Wochen, damit ihr bei Absagen noch flexibel nachladen könnt.
Falls viele Absagen kommen, könnt ihr immer noch weitere Gäste einladen. Save-the-Date-Karten helfen also auch dabei, die Gästeliste dynamisch zu steuern.
Die Einladungen sind euer offizieller Auftakt. Sie enthalten sämtliche Informationen und werden optimal 3–6 Monate vor dem Termin verschickt, spätestens jedoch 8 Wochen vorher. Haltet euch dabei an die W6-Regel: Wer heiratet? Wann findet die Hochzeit statt? Wo ist die Trauung? Wo genau die Feier? Was erwartet die Gäste? Wann beginnt was? Einladungen geben nicht nur Struktur, sondern auch Stil – ob klassisch elegant, verspielt oder modern. Ergänzt sie durch Trauspruch, Logo oder ein Zitat, das euch als Paar ausmacht.
Lasst eure Einladung mindestens von zwei Personen Korrektur lesen. Nach mehrfachem Lesen übersieht man leicht eigene Fehler.
Ob quadratisch, rechteckig oder als Pocketfold – erlaubt ist, was gefällt. Achtet zunächst darauf, welche Informationen ihr unterbringen wollt, und prüft dann die Formate eurer Druckerei. Auch die Portokosten spielen eine Rolle, denn große Karten sind oft teurer. Wer nachhaltig oder budgetschonend denkt, kann digitale Einladungen nutzen, zum Beispiel über weddybird.com. Wichtig ist, dass die Gestaltung zu eurem Hochzeitsstil passt – von der Typografie bis zur Farbwelt.
Digitaldruck ist günstiger als Letterpress oder Prägung. Wenn ihr größere Mengen bestellt, sinkt der Preis pro Karte – ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich.
Je klarer ihr eure Einladung formuliert, desto weniger Rückfragen bekommt ihr. Erwähnt Fristen für Rückmeldungen und gebt euren Gästen Sicherheit: Sind Unterkünfte reserviert? Gibt es eine Geschenkeliste oder den Wunsch nach Geldgeschenken? Sollen Gäste auf einen Dresscode achten oder ein Motto aufgreifen? Auch praktische Informationen wie Treffpunkte für die Trauung oder der Kontakt zu Trauzeugen sind hilfreich. Beschränkt euch beim Ablaufplan auf die wichtigsten Uhrzeiten (z. B. Trauung, Empfang, Dinner), um bei späteren Änderungen flexibel zu bleiben.
Formuliert eure Geschenkewünsche charmant. Ein Beispiel: „Unser größtes Geschenk ist eure Anwesenheit. Falls ihr uns dennoch etwas schenken möchtet, freuen wir uns über einen Beitrag zu unserer Feier.“
Papeterie ist nicht nur organisatorisch wichtig, sondern auch emotional: Sie ist das erste haptische Element, das eure Gäste in den Händen halten und mit eurer Feier verbinden. Karten lassen sich aufbewahren, in Fotoboxen einfügen oder später als Erinnerungsstücke rahmen. Sie sind ein Stück Vorfreude, das schon Monate vor dem großen Tag wirkt. Nehmt euch daher Zeit für Gestaltung und Auswahl – sie spiegeln nicht nur euren Stil, sondern auch eure Wertschätzung gegenüber den Gästen.
Bindet persönliche Elemente ein: ein Hochzeitslogo, ein individuelles Siegel oder ein Zitat, das zu eurer Geschichte passt. So wird die Papeterie unverwechselbar.
Ob klassisch elegant, verspielt romantisch oder modern minimalistisch – die Auswahl an Anbietern für Danksagungen ist riesig. Beliebte Adressen:
carinokarten.de – liebevolle Details
carteland.de – kreative Designs
sendmoments.de – individuelle Karten
herzkarten.de – kostenlose Musterkarten
hochzeitsgrafik.at – Hochzeitsgrafiken nach Wunsch
reflect-crafts.de – nachhaltige Papeterie
easyprint.de – große Designauswahl
Nehmt euch Zeit, Musterkarten zu vergleichen und entscheidet euch für einen Anbieter, dessen Stil eure Hochzeit widerspiegelt.
Bestellt mehrere Musterkarten. So seht ihr die Papierqualität, Farben und Druck in echt – das macht die Entscheidung leichter.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Datumswahl
Idealerweise 9–12 Monate vor der Hochzeit, sobald Location und Datum fixiert sind. So haben Gäste genug Zeit, Urlaub zu planen oder Anreisen zu organisieren.
Nein, Pflicht sind sie nicht. Aber sie erleichtern euren Gästen die Planung enorm und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass möglichst viele zugesagt dabei sein können.
Unbedingt: eure Namen, das Hochzeitsdatum, der Ort bzw. die Location (auch wenn nur grob) und der Hinweis, dass eine offizielle Einladung folgt.
Nein, Uhrzeiten gehören in die Einladung. Für Save-the-Date reicht das Datum – Details folgen später.
Klassisch per Post, digital per E-Mail oder WhatsApp, oder modern als animierte Karte. Wichtig ist, dass der Stil zu euch passt.
Ja! Viele Online-Druckereien und Tools wie Canva bieten Vorlagen, die ihr an euren Stil anpassen könnt. Für ein einheitliches Konzept ist aber ein Profi-Designer eine wertvolle Unterstützung.
Die Kosten variieren je nach Format und Druckart. Rechnet mit 1–3 € pro Karte inklusive Umschlag und Porto.
Dann verschickt ihr schnellstmöglich ein Update – digital oder per Post. Wichtig ist, dass ihr es früh kommuniziert, damit Gäste rechtzeitig reagieren können.
Setzt eine Rückmeldefrist (ca. 2–3 Wochen). Wenn bis dahin keine Antwort kommt, hakt freundlich nach.
Am besten 10–15 % mehr. So habt ihr Reserve für Nachrücker, Fehler oder spontane Ergänzungen.
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